Hallo,
schön, dass du wieder hier bist!
Der heutige Beitrag wird etwas anders aufgebaut als die bisherigen Reiseberichte. Nach drei Wochen, die wir in Japan verbracht haben, möchten wir unsere Erfahrungen mit dir teilen und vielleicht sogar bei einem zukünftigen Japan-Trip mit einigen Tipps zur Seite stehen.
Falls du zu diesem Beitrag (oder zum Thema Japan allgemein) Fragen oder Feedback haben solltest, haben wir für diesen Beitrag die Kommentarspalte ganz unten freigeschaltet. Gerne kannst du dich also an uns wenden, wenn dir etwas unklar ist. Falls du uns lieber privat eine Nachricht zukommen lassen möchtest, kannst du das über unser Kontaktformular oder unseren Instagram-Kanal (@zweikoffer) machen.
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Themenübersicht
- Über Japan im allgemeinen
- Unsere Kosten für drei Wochen Japan
- Basis-Verhaltensregeln
- Was wir gerne vorher gewusst hätten und weitere Tipps
- Empfehlungen für Sehenswürdigkeiten auf unserer Route
- Das hat uns am besten gefallen / Das hat uns nicht gefallen
- Das würden wir beim nächsten Besuch gerne machen
- Fazit
- Nützliche Websites und Apps
1. Über Japan im allgemeinen
Starten wir zu Beginn einmal mit einigen Basisinfos:
Zu diesem Inselstaat in Ostasien gehören über 6.800 Inseln. Die Vier Hauptinseln heißen Hokkaido, Honshu, Shikoku und Kyushu. Wir waren in Honshu, der größten aller Inseln, auf der sich auch die Landeshauptstadt Tokio befindet.
Japan ist für seine Hightech-Industrie, sowie Automobilherstellung, Elektrotechnik und Finanzdienstleistungen bekannt. Diese Geschäftsbereiche machen es derzeit zur drittgrößten Wirtschaftsmacht der Welt.
Obwohl das Land zukünftig stark mit dem demografischen Wandel zu kämpfen haben wird, gehört die durchschnittliche Lebenserwartung hier zu den höchsten der Welt.
Japan ist sehr sicher und auch für Alleinreisende zu empfehlen. Teilweise ist es etwas unübersichtlich, sich bei der Nutzung der öffentlichen Verkehrsmittel zurechtzufinden, aber wenn man sich Hilfe suchend an einen Japaner wendet, wird mit allen Mitteln versucht dir zu helfen. Wir sind schließlich auch immer irgendwie an unserem Ziel angekommen 🙂
Die japanische Küche war vergleichsweise fleischlastig (und logischerweise für eine Insel: auch sehr fischlastig). Wenn man etwas Vegetarisches essen wollte, dann musste man teilweise schon etwas suchen. Jedoch kann man immer günstig Ramen oder einfache Gerichte im 7-Eleven Supermarkt finden.
Probleme beim Geld abheben wie in Südkorea gab es gar nicht. Wir konnten an absolut jedem Automaten, mit jeder Karte, die wir dabei hatten, unsere Geldbeutel mit der Landeswährung Yen auffüllen. 1 Euro war ca. 140 Yen im Wechselkurs wert. Man kann mittlerweile sogar in vielen Restaurants nicht nur mit seiner Bankkarte, sondern auch mit seiner IC-Karte zahlen. Du erinnerst dich bestimmt daran, dass wir diese Karte schon einmal erwähnt haben. Je nach Region wird sie in Japan anders genannt, gilt aber landesweit und ist eine Art Prepaid-Karte, die zuerst hauptsächlich für die Bezahlung der öffentlichen Verkehrsmittel verwendet wurde. Die Bekanntesten sind die Pasmo, Suica oder Icoca-Karte. Diese bekommt man an fast jedem Ticketautomaten gegen einen gewissen Betrag, der einem anschließend auf der Karte gutgeschrieben wird. Ein kleiner Teil des Betrags wird allerdings als Pfand für die Karte einbehalten. Diesen erhält man bei Abgabe zurück (oder man behält dafür die Karte als Erinnerung).
2. Unsere Kosten für drei Wochen Japan
Für ein asiatisches Land ist Japan vergleichsweise teuer, setzt man jedoch europäische Maßstäbe an, finden wir die Preise relativ ähnlich wie in Deutschland. Möglicherweise sogar noch etwas günstiger.
Wir verwenden die Travelspend-App, um unsere Ausgaben auf Reisen im Blick zu behalten. Daher können wir dir eine detaillierte und genaue Auflistung unserer Ausgaben zeigen:
Wie man hier gut sehen kann, sind wir in unseren drei Wochen in Japan deutlich über unser Budget gekommen. Das liegt vor allem daran, dass über 50 Prozent unserer Ausgaben für Unterkünfte (rot) verwendet wurde. Gerade zu der Kirschblütenzeit, in der wir unterwegs waren, sind Unterkünfte deutlich teurer als den Rest des Jahres.
Auch der Transport (orange) als zweitgrößte Position zeigt hier, dass Herumreisen in Japan nicht gerade günstig ist. Egal ob mit oder ohne JR-Pass.
Essen (dunkelgrün) und Einkäufe (blau) kann man eigentlich zusammen zählen. Wir haben einmal täglich in einem Restaurant gegessen, ansonsten haben wir unter Einkäufen ebenfalls viele Lebensmittel gekauft. Die Konbinis (= 24h-geöffnete Supermärkte, zu denen 7-Eleven, FamilyMarkt oder Lawson zählen) bieten vergleichsweise günstige Verpflegung an, so haben wir darauf geachtet, dass wir einigermaßen im Rahmen bleiben, was die Essenskosten angeht. Hin und wieder haben wir uns auch einen Kaffee gegönnt. (Der Kaffee fällt in die graue Rubrik „Andere“)
Unter die grau gefärbte Rubrik „Andere“ fallen unsere Ausgaben für Sehenswürdigkeiten, Cafés, Shopping, Wäsche, Unterhaltung und Gebühren (z.B. Gebühren für das Geldabheben)
3. Basis-Verhaltensregeln
Als kleinen Einstieg in die japanische Kultur haben wir dir hier einige der wichtigsten Verhaltensregeln zusammengestellt. Natürlich ist die Liste nicht ganz vollständig, dennoch vermittelt sie dir einen ersten Eindruck über die Traditionen und Verhaltensweisen in diesem Land. Generell geht es in diesem Land viel um gegenseitigen Respekt und ein friedliches miteinander. Man achtet auf die Bedürfnisse anderer und versucht ihnen möglichst nicht mit seinem Verhalten zur Last zu fallen.
- Respektiere die Kultur und Traditionen Japans. Achte bei Besuchen in Tempeln, Schreinen oder anderen religiösen Stätten auf Kleidung, die deine Schultern und Knie bedeckt und respektiere die ruhige Atmosphäre.
- Zieh deine Schuhe aus, wenn du ein Haus oder ein traditionelles Restaurant betrittst. In vielen Restaurants gibt es spezielle Bereiche, in denen man seine Schuhe ausziehen muss, bevor man Platz nimmt. (Es gibt natürlich auch viele Restaurants, in denen man die Schuhe anbehalten kann)
- Es ist nicht üblich in Japan Trinkgeld zu geben. Der Service ist bereits im Preis inbegriffen.
- Wirf Müll nicht einfach auf die Straße. In Japan wird viel Wert auf Sauberkeit gelegt, und es ist üblich, Müll in den dafür vorgesehenen Behältern zu entsorgen oder mit nach Hause zu nehmen und ihn dort zu entsorgen
- Beachte, dass Telefonate bei der Nutzung von öffentlichen Verkehrsmitteln eher unerwünscht sind. Geräusche wie Musik hören oder Gespräche führen sind auf ein Minimum zu beschränken, um die anderen Fahrgäste nicht zu stören.
- Halte dich an vorgegebene Regeln. In Japan gehören Zurückhaltung und höfliches Verhalten zum guten Ton. Niemand wird hier laut herumschreien, um Aufmerksamkeit zu erregen oder auf einem Rasen herumlaufen, auf dem ein „Betreten verboten“-Schild steht.
- Schlürfen und andere laute Geräusche beim Essen machen ist erlaubt. Nicht gerne gesehen ist jedoch während des Laufens zu essen, da man so den Eindruck vermittelt, dass das Essen nicht wertgeschätzt wird. (Trinken ist ok)
- Wenn der Gesprächspartner etwas nicht weiß, nicht nachbohren, da dies zu einem „Gesichtsverlust“ der Person führen kann. Ein Gesichtsverlust gilt in Japan als Schande.
4. Was wir gerne vorher gewusst hätten und weitere Tipps
Julia:
Ich habe mir Japan gar nicht so viel anders vorgestellt. Von Lukas Erzählungen aus dachte ich, dass noch etwas weniger Englisch ausgeschildert war, aber dennoch war es relativ viel. Mich hat etwas überrascht, wie fleischlastig die Landesküche ist. Teilweise war es schwierig, etwas ohne Fleisch zu bekommen.
Spontanes Reisen ist gerade während der Kirschblüte sehr schwierig, sodass wir mindestens zwei Wochen im Voraus planen mussten, um eine einigermaßen gute Unterkunft zu bekommen.
Julias Tipp für Japan: Ganz viel Ramen essen, da sie überall anders schmecken (aber überall lecker!) und ganz oft in den 7-Eleven gehen.
Lukas:
Mich hat überrascht, wie teuer seit meinem letzten Besuch alles geworden ist. Auch hier haben die letzten Jahre unter Corona vermutlich einige Spuren hinterlassen. Dass wir während der Kirschblütenzeit in Japan waren, hat dazu noch beigetragen, da die Unterkünfte viel teurer als gewöhnlich waren.
Als wir nach einer SIM-Karte für das Handy gesucht haben, stellten wir fest, dass die eSIM über einen Anbieter wie Airalo günstiger ist, als eine im Laden zu kaufen. Das ist eigentlich sehr untypisch. Bei der Buchung von Unterkünften ist mir aufgefallen, dass Nichtraucherzimmer immer etwas teurer als Raucherzimmer sind. Außerdem gibt es einige Unterkünfte, die Schlafsäle nach Geschlechtern trennen. Auch hier sollte bei der Buchung darauf geachtet werden, nicht das falsche zu buchen.
Lukas‘ Tipp für Japan: Immer einige 100-Yen-Münzen in einem extra Fach im Geldbeutel oder sogar einem eigenen Geldbeutel aufbewahren, da diese in Japan sehr häufig benötigt werden. Für Greifautomaten, Wäsche waschen in Hotels oder natürlich auch zum Bezahlen an kleineren Straßenständen, die keine Kreditkarten akzeptieren.
Weitere hilfreiche Tipps:
Geldautomaten der 7-Eleven-Firmengruppe erheben die geringsten Gebühren beim Abheben von Bargeld und sind fast überall zu finden.
Sitzplatzreservierungen in Zügen sollten mindestens ein bis zwei Tage vorher getätigt werden, wenn die Strecke zu lang zum Stehen sind.
Wenn man in Bussen nicht mit der IC-Karte, sondern bar bezahlt, MUSS der Betrag passend sein, da kein Wechselgeld gegeben wird.
In Japan muss man nicht zwingend mit Backpack-Rucksack unterwegs sein, ein Rollkoffer funktioniert hier ebenfalls sehr gut. Die Wege sind gut gepflastert und man findet häufig in der Nähe von U-Bahnstationen Schließfächer, in denen man seinen Koffer unterbringen kann, wenn man etwas in der Nähe ansehen will. (Unsere Backpacker waren für die Schließfächer leider zu groß).
Eine Reisewäscheleine kann hier Sinn machen, da nicht jede Waschmaschine die frisch gewaschene Wäsche auch vollständig trocknet.
Beachte, dass unsere Stecker nicht in die japanischen Steckdosen passen. Du benötigst auf jeden Fall einen Adapter (Typ A – Japanisch auf Typ C – Deutsch)!
5. Empfehlungen für Sehenswürdigkeiten auf unserer Route
Julia:
Osaka Castle sollte man auf jeden Fall besichtigen. Man muss nicht unbedingt hineingehen, aber alleine das Schloss von außen zu sehen ist beeindruckend. Der Fushimi-Inari Schrein mit seinen über 1000 roten Toris in Kyoto gehört auch zum Pflichtprogramm bei einem Japanbesuch. Aber eigentlich hat mir alles, was wir angesehen haben, irgendwie gut gefallen.
Lukas:
Generell besuche ich gerne die vielen Tempel und Schreine in Japan. Ich habe auch nicht so sehr das Gefühl, dass hier jeder gleich aussieht, wie es häufig in anderen Ländern der Fall ist. Aufgrund der vielen verschiedenen Götter hat fast jeder Schrein ein eigenes Design oder andere Auffälligkeit. Besonders gefallen haben mir der Fushimi-Inari-Schrein in Kyoto und der Löwenschrein (Namba Yasaka) in Osaka. Wer etwas moderner unterwegs sein möchte, der sollte die TeamLabs-Ausstellungen besuchen. Wir haben nur die „Planets“-Ausstellung in Tokio besucht, aber es gibt mehrere verschiedene Ausstellungen über ganz Japan verteilt.
6. Das hat uns am besten gefallen / Das hat uns nicht gefallen
Julia:
Am besten gefallen hat mir, dass man im Restaurant schnell und einfach an einem Automaten bestellen konnte. Man wirft das nötige Geld ein und wählt dann von den vielen Speisen diejenige aus, die mir am ehesten zusagt. Das erhaltene Ticket reiche ich dem Küchenchef und dieser bereitet mir dann mein Wunschgericht zu. Damit habe ich bisher keine negativen Erfahrungen gesammelt. Zudem fand ich den 7-Eleven-Supermarkt genial. Da er 24 Stunden geöffnet hat, konnte man sich sowohl morgens etwas zum Frühstück, als auch bevor man abends ins Bett geht noch einmal einen kleinen Mitternachtssnack, holen.
Am wenigsten gefallen hat mir, dass man oft ein bisschen auf sich alleine gestellt ist, da die Japaner von sich aus eher keinen Kontakt zu Touristen suchen. Auf Nachfrage haben sie jedoch immer versucht, uns zu helfen. Außerdem muss man beim Essen in Restaurants häufig anstehen.
Lukas:
Am besten gefallen hat mir an Japan, die höfliche Einstellung und Rücksichtnahme der Japaner. Besonders gut fand ich, dass man eigentlich nur herumlaufen muss und überall kleine Details findet. Das ist schwer zu beschreiben, wenn man es nicht gesehen hat, aber häufig findet man überraschend in einer Seitengasse zum Beispiel kleine Statuen oder Schreine, bemalte Rollläden von Geschäften (Kunst, kein Graffiti) oder öffentliche Hinweise, die zur Verdeutlichung mit Comicfiguren verziert wurden. Auch in jeder Stadt, in der wir waren, gibt es zahlreiche Grünflächen. Es macht einfach Spaß, die verschiedenen Bezirke zu entdecken und immer wieder dem ganzen Stahl und Beton kurz zu entfliehen.
Nicht gefallen hat mir, wie die Japaner zum Teil mit Tieren umgehen. Wir haben vergleichsweise häufig auf öffentlichen Plätzen Äffchen oder Hunde gesehen, die Kunststückchen vorführen mussten, um Passanten zu unterhalten. Leider waren die Tiere dabei ständig an der Leine und kommen vermutlich auch nur davon los, wenn sie zurück in den Käfig müssen.
7. Das würden wir beim nächsten Besuch gerne machen
Etwas an die öffentlichen Verkehrsmittel gebunden, waren wir überwiegend in den großen Städten unterwegs. Bei unserem nächsten Besuch wollen wir auf jeden Fall die Natur Japans etwas mehr erforschen (auch die Nationalparks). Ein Ausflug zum Mount Fuji wäre schön. Außerdem würden wir gerne noch nach Hiroshima und Fukuoka. Wenn man es einrichten kann, würden wir zudem noch weitere TeamLabs-Ausstellungen besuchen.
Da Lukas Tokio am besten gefallen hat und Julia eher Osaka, müssen wir vermutlich auch hier noch einmal vorbeischauen 😀
8. Fazit
Zusammenfassend lässt sich sagen: gerne wieder!
Die Japanreise war eine unvergessliche Erfahrung, die uns tief beeindruckt hat. Die Mischung aus Tradition und Moderne, die atemberaubende Natur und die faszinierende Kultur machen das Land zu einem einzigartigen Reiseziel.
Egal ob man die hektischen Straßen von Tokio erkundet oder die Ruhe in den malerischen japanischen Gärten genießt, jeder Moment ist voller neuer Eindrücke und Abenteuer. Das Essen ist ein weiterer Höhepunkt der Reise: von Sushi und Ramen bis hin zu Tempura und Okonomiyaki gibt es unzählige köstliche Gerichte zu entdecken.
Eine Japanreise bietet auch die Möglichkeit, die faszinierende Geschichte des Landes zu erkunden. Besuche der antiken Tempel und Schreine, die Erkundung der alten Kaiserpaläste und die Begegnung mit Geishas sind nur einige der Erlebnisse, die dieses Land so besonders machen
Die öffentlichen Verkehrsmittel in Japan sind ein weiterer Pluspunkt, denn sie sind zuverlässig und effizient. In keinem anderen Land hat der Transport so problemlos funktioniert wie hier.
Insgesamt ist eine Japanreise eine Erfahrung, die man immer wieder machen möchte. Die Vielfalt des Landes und seine faszinierende Kultur, gepaart mit der Höflichkeit der Menschen, machen Japan zu einem Ort, an den man gerne zurückkehrt.
9. Nützliche Websites und Apps
Alle Links führen zu den entsprechenden Apps im Google Playstore bzw. auf die Startseite der jeweiligen Websites. Die Links wurden (sofern nicht anders angegeben) zuletzt am 29.04.2023 überprüft.
- Japantravel.de: Diese Website enthält alle nötigen Informationen für eine Reise nach Japan.
- Japan Official Travel App: Passend zur Japantravel-Website auch die zugehörige App für Informationen rund um Japan, das öffentliche Verkehrsnetz und seine Sehenswürdigkeiten. HINWEIS: Diese App wurde mitte 2024 aus dem Appstore entfernt. Zum Zeitpunkt der erneuten Überprüfung gab es keinen direkten Ersatz. Mögliche Alternative wäre die Japan Reiseführer-App (Link am 07.06.2024 geprüft)
- Japan Travel – Route, Map, Guide: perfekte Ergänzung zur Official Travel App. Wir haben über diese App unsere Routen mit dem „normalen“ Verkehrsnetz herausgesucht, da man hier die Shinkansen-Zugverbindungen ausblenden kann.
- Navigations-Apps bzw. auch Offline-Maps helfen sich zurechtzufinden. Wir haben entweder Google Maps oder Maps.me verwendet. (Nicht vergessen, die Offline-Karten herunterzuladen)
- Google Übersetzer-App: Superwichtig, um beim Einkaufen im Supermarkt oder beim Lesen von manchen Schildern zu verstehen, was dort geschrieben steht. Funktioniert nicht immer gut, aber mit ein bisschen eigenem Nachdenken versteht man meistens, was gemeint ist.
- Sprachen-App: Da die Japaner nicht so gut Englisch sprechen, freuen sie sich sehr, wenn sich Touristen zumindest ein wenig in der Landessprache ausdrücken können. Wir haben immer die Duolingo-App verwendet, aber es gibt auch viele andere Apps wie LingoDeer oder Babbel, die hierbei helfen können.
- Sicher Reisen – App: Diese App wird gepflegt vom auswärtigen Amt in Deutschland. Hier erhält man alle aktuellen Infos über Einreisebeschränkungen, Transportmöglichkeiten, Natur und Klima, Gesundheit, etc. zu den jeweiligen Ländern, die man bereisen möchte.
- Wanderweib-Blog: Über diese Seite haben wir häufig unsere Informationen für die Japan-Reise bezogen. Einer der ausführlichsten Blogs rund um Japan, den wir bisher gefunden haben.
Wir hoffen, dass dir diese kleine Liste weiterhilft, damit du in Japan gut zurechtkommst. Wenn du Fragen hast, kannst du diese wie bereits ganz oben erwähnt in unser Kommentarfeld schreiben oder direkt eine Nachricht an uns senden. Nächste Woche geht es mit einem Reisebericht aus unserem nächsten Land weiter.
Danke fürs Lesen und denkt an das Kommentarfeld ganz unten!
Schöne Grüße und bis nächsten Freitag
Lukas und Julia
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