Reisetipps und Erfahrungen: Schweden

Hej!

Etwas über zwei Wochen waren wir in Schweden unterwegs. Neben einigen Empfehlungen für eure Schwedenreise, unserer Reiseroute, weiteren Tipps und unserer Zeitplanung enthält dieser Beitrag noch einige Infos zum Leben im Camper und natürlich einer Aufteilung unserer Kosten. Unsere Erfahrungen möchten wir hier noch einmal zusammengefasst mit dir teilen.

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Falls du zu diesem Beitrag (oder zu Schweden bzw. unserer Reise allgemein) Fragen oder Feedback hast, haben wir die Kommentarspalte ganz unten freigeschaltet. Gerne kannst du dich also an uns wenden, wenn dir etwas unklar ist. Falls du uns lieber privat eine Nachricht zukommen lassen möchtest, kannst du das über unser Kontaktformular oder unseren Instagram-Kanal (@zweikoffer) machen.

Themenübersicht

  1. Über Schweden im Allgemeinen
  2. Reiseroute und Kosten für zwei Wochen Schweden
  3. Basis-Verhaltensregeln
  4. Was wir gerne vorher gewusst hätten und weitere Tipps
  5. Empfehlungen für Sehenswürdigkeiten auf unserer Route
  6. Das hat uns am besten gefallen / Das hat uns nicht gefallen
  7. Das würden wir beim nächsten Besuch gerne machen
  8. Zeitplanung für deine Reise
  9. Fazit
  10. Nützliche Websites und Apps
  11. Zusatz: Tipps für deine Camperreise
Päuschen mit Knäckebrot im Tiveden Nationalpark

1. Über Schweden im Allgemeinen

Mit dem Auto oder dem Camper nach Schweden zu fahren, ist gar nicht so schwierig. Leute aus Hamburg und Berlin haben es natürlich etwas kürzer als wir aus dem Großraum Nürnberg. Wir fuhren gute elf Stunden und übernachteten einmal in Odensee (Dänemark), bis wir unseren ersten Stopp (Kåseberga) erreichten.

In Schweden lebten 2022 etwa 10,5 Millionen Einwohner, was eine Einwohnerdichte von 24 Personen pro Quadratkilometer ergibt. Zum Vergleich: In Deutschland ist die Bevölkerungsdichte mit 232 Einwohnern pro Quadratkilometer fast zehnmal so hoch. Mit ca. 950.000 Einwohnern ist die Hauptstadt Stockholm auch die am stärksten besiedelte Stadt des Landes. Alleine hier leben rund neun Prozent der gesamten Einwohnerzahl.
Die parlamentarische Monarchie Schweden gehört neben Norwegen und Dänemark zu der Ländergruppe, die Skandinavien „im engeren Sinne“ bildet. Im weiteren Sinne könnte man auch Finnland und Island (und die Färöer Inseln) dazuzählen. Es ist außerdem seit 1995 Mitglied der Europäischen Union. Ein Beitritt zur NATO wurde jedoch erst im Zuge des russischen Überfalls auf die Ukraine 2022 erwogen. Mittlerweile liegt dem Land hierfür auch eine formelle Einladung vor.

Schweden wird erstmals in der Enzyklopädie von Plinius des Älteren um das Jahr 77 (n. Chr.) erwähnt. Im frühen Mittelalter (800-1000 n. Chr.) herrschten die Wikinger über die nordeuropäischen Länder. Obwohl das Christentum bereits um 830 herum versuchte Fuß zu fassen, blieb der überwiegende Teil der Bevölkerung bis ins 12. Jahrhundert heidnisch und glaubte somit an mehrere Götter der nordischen Mythologie wie beispielsweise Odin, Thor und Freya.

Hier findest du eine kurze Auflistung unserer Reiseroute inklusive der besuchten Orte in Schweden. Da wir nur zwei Wochen Zeit hatten, haben wir uns auf Süd- und Westschweden sowie einige Teile Mittel- und Ostschwedens beschränken müssen. Das Land ist riesig, das Geschwindigkeitslimit liegt außerorts zwischen 80 und 100 km/h und somit benötigt man zum Erkunden entsprechend viel Zeit. Hinzu kommt noch, dass wir je einen kompletten Tag für die An- und Abreise inkl. Rückgabe des Campers benötigt haben. Die reine Strecke, die wir innerhalb Schwedens zurückgelegt haben, beträgt etwa 1.300 km. Hinzu kommt noch die Anfahrt von Deutschland über Dänemark, was noch einmal knapp 900 km (einfache Strecke) sind. Insgesamt haben wir so in den zwei Wochen also über 3.100 km zurückgelegt.

Unterwegs mit dem Camper – Einführung
Kåseberga & Karlskrona
Öland & Kalmar
Das Glasreich
Växjö & Jönköping (inkl. Loppi-Besuch)
Tiveden Nationalpark
Trollhättan
Varberg
Lund & Malmö
Bonus: Kopenhagen (Dänemark)

Auf unserer Travel Map unten in der Bildergalerie siehst du zudem auch unseren bisherigen kompletten Reiseverlauf.

Route durch Schweden

Wirtschaft
In der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts waren noch 90 Prozent der schwedischen Bevölkerung in der Agrarwirtschaft tätig. In der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts wurde jedoch der Grundstein für die Industrialisierung des Landes gelegt, wodurch sich die Nation nach Ende des Zweiten Weltkriegs zu einer der führenden Industrienationen entwickelte. Seit etwa 1965 geht die Beschäftigung in der Industrie zurück und der Dienstleistungsbereich wächst. Bekannte Firmen aus Schweden sind u.a. Saab, Volvo, Tetra-Pak, Electrolux, der Telefonkonzern Ericsson und Spotify.
Deutschland ist übrigens eines der wichtigsten Exportländer für Schweden. Exportgüter sind vor allem Maschinen, Kfz(-Bestandteile) sowie Elektro- und Elektronikprodukte.

Energie wird in Schweden vor allem durch erneuerbare Energien und Kernenergie hergestellt. Über 50 Prozent der Energieversorgung des Landes geht auf erneuerbare Energien, vor allem aus Wasserkraftwerken, zurück. Bis 2040 soll Schwedens Energieversorgung vollständig auf erneuerbarer Energie basieren. Zudem belegt Schweden seit Jahren im Klimaschutz-Index von Germanwatch den vordersten Platz.

Sicherheit
Schweden ist doch bestimmt eines der sichersten Reiseländer der Welt, oder? – na ja, das kommt tatsächlich darauf an…
Laut Global Peace Index auf Platz 28 von 193. Das ist tatsächlich ziemlich weit oben. Allerdings war das Land 2010 noch weiter oben platziert, nämlich auf Platz 13. Man muss leider sagen, dass sich die Situation in Schweden in den letzten Jahren drastisch verschlechtert hat. Das liegt an ansteigender Bandenkriminalität, die aufgrund von sehr lockeren Einwanderungsgesetzen regelrecht aufblühen konnte. Während in ganz Europa die Mordraten zurückgingen, stiegen sie in Schweden an und gehören mittlerweile zu den höchsten in ganz Europa. Es gibt sogar eine Liste der gefährdeten Gebiete in Schweden, deren deutsche Übersetzung auf Wikipedia zu finden ist. (hier. Link zuletzt geprüft am 30.12.2023). Laut dieser Liste haben wir uns auch in ein paar Städten aufgehalten, die in dieser Liste vorkommen. Hier gilt es zu beachten, dass nicht der komplette Ort, sondern nur bestimmte Gebiete in dieser Liste gelten. Wir haben uns während der ganzen Reise sowohl in den Städten, die wir besucht haben, als auch in der Natur im Camper immer sicher gefühlt.

Einheimische Küche
Auch wenn wir wenig von der einheimischen Küche probiert haben, müssen wir zumindest einmal kurz die Landesküche ansprechen. Sie gilt als unkomplizierte Küche, die mit Fisch und Wildfleisch (Elch und Rentier) sowie Hausmannskost (Wurst, Käse, Brot). Außerdem gibt es viele Backwaren und Süßspeisen, wie du vermutlich aufgrund der oftmals erwähnten Zimtschnecken schon richtig geraten hast.
Brot, Marmelade und viele andere Lebensmittel werden hier häufig selbst hergestellt. Zudem gibt es einen Hang zur Vorratshaltung. Diese ist historisch durch die langen Winter bedingt. Daher ist das bekannte Knäckebrot auch sehr lang haltbar. Es gibt auch andere Speisen wie den „eingegrabenen Lachs“ oder den „Surströmming“, ein Hering, der in der Dose durch Milchsäuregärung konserviert wird und für Nicht-Schweden intensiv faulig und stinkend riecht.
Eine andere Spezialität ist die Isterband, eine grobe Wurst, die in der Gegend um Kalmar verbreitet ist. Auch Kroppkakor ist eine Art Kartoffelkloß mit Speck- oder Zwiebelwürfelfüllung.
Im Supermarkt sind uns häufig Produkte aus heimischen Beeren aufgefallen. Dazu gehört zum Beispiel Saft oder Marmelade aus: Preiselbeeren, Himbeeren und Heidelbeeren, (Der Heidelbeersaft war richtig lecker.).

Reisefinanzen
Wo sind die Geldautomaten?
Zugegeben, am Anfang haben wir wirklich sehr lange keinen Geldautomaten in Schweden gesehen. Das liegt einfach daran, dass wir keinen gebraucht haben. Wir konnten in jedem noch so kleinen Laden mitten im Nirgendwo einfach mit Karte bezahlen. An einer Tankstelle oder in den größeren Städten wie Malmö oder im Einkaufszentrum in Jönköping haben wir dann doch mal einen gefunden, aber verglichen mit Deutschland sind die Geldautomaten hier auch relativ rar. Julia hat sich zur Sicherheit zwar etwas Bargeld abgehoben. Hierfür mussten wir auch gleich eine kleine Bearbeitungsgebühr bezahlen, aber gebraucht haben wir nichts davon. Mit einer funktionierenden EC- oder Kreditkarte seid ihr in Schweden auf der sicheren Seite. (Besser sind natürlich zwei Karten, falls eine verloren geht). Mit Visa und Mastercard hatten wir keine Probleme beim Bezahlen.

2. Unsere Kosten für zwei Wochen Schweden

Uff. Schweden war rriiiichtig teuer. Aber gut, was haben wir erwartet? Schließlich ist allgemein bekannt, dass die nordischen Länder tendenziell teurer sind. Zur Erklärung für die Statistik: Man sieht eindeutig, dass der Punkt Transport mit 87 Prozent der stärkste überhaupt ist. Das liegt daran, dass Folgendes für uns zum Transport gezählt hat: Die Campermiete von 85 Euro pro Tag, Diesel (und der ist in Schweden sauteuer), Mautkosten für die Brücken Storebaelt und Öresund und die Endreinigung, da wir den Camper wieder sauber abgeben mussten. Hinweis: Den Kurzbesuch in Dänemarks Hauptstadt Kopenhagen haben wir übrigens auch hier in die Kosten mit einberechnet, da wir den Ort nur besuchten, da er günstig auf dem Weg lag.

Tipp: Um Mautgebühren etwas zu senken, kann man sich auf der Seite Brobizz registrieren, sein Kennzeichen angeben und einfach an den ganzen anderen Autofahrern, die Mautgebühr direkt an der Brücke zahlen müssen, vorbeifahren. Dieses Vorgehen spart Zeit und Geld, auch wenn man dafür eine Anmeldegebühr von ca. 90 Euro entrichten muss. Wir hatten Glück und ein Freund von uns war dieses Jahr ebenfalls mit seinem Camper in Schweden und wir konnten uns die Anmeldegebühr teilen. Falls dein Auto länger als sechs Meter ist, zahlst du übrigens noch einmal mehr als für kleinere Autos. Natürlich war unser Camper 6,40 Meter lang. So haben wir für die einfache Überquerung der Storebaelt-Brücke 39 Euro (One-Way) und für die Öresund-Brücke 45,50 Euro (One-Way) gezahlt. Macht also für Hin- und Rückfahrt inkl. der halben Anmeldegebühr bereits 215 Euro.
Theoretisch könnte man wohl etwas günstiger mit der Fähre von Rostock oder Stralsund in Deutschland aus nach Schweden übersetzen, aber wir wollten ja schließlich auch etwas sehen und in unserem eigenen Tempo reisen. Eventuell würde sich auch ein Nachtzug von Berlin aus anbieten, um zumindest in die skandinavischen Hauptstädte zu kommen.

Da in Dänemark die Spritpreise unseren relativ ähnlich sind (zumindest an Selbstbedienungs-Tankstellen), haben wir noch einmal vollgetankt, bevor wir über die schwedische Grenze fuhren. Einmal mussten wir jedoch in Schweden tanken, und das hat man richtig im Reisebudget gemerkt. Benzin ist auch in Schweden nur minimal teurer (etwa 5-10 Cent, also um die 1,80 Euro pro Liter), kostet Diesel hier ab 2,20 Euro pro Liter aufwärts. Also mindestens 40-50 Cent mehr pro Liter als in Deutschland. Unser Camper hatte natürlich einen Dieselmotor.

Auch wenn wir versucht haben, möglichst viele Lebensmittel aus Deutschland mitzunehmen, kamen wir um ein paar Einkäufe nicht herum. Darunter fallen vor allem Lebensmittel, die wir zum Kochen benötigt haben. Auch wenn wir nicht oft essen waren (2x im IKEA-Restaurant und 2x in einem Burgerladen zum Mittagsangebot), haben wir hierfür knapp 30 Euro gezahlt. Dafür waren wir verhältnismäßig oft in einem Café. Hier gab es gute Mittagsangebote für ein Set aus Kaffee und Zimtschnecke. Daher haben wir hier gute 67 Euro in den zwei Wochen gelassen. Außerdem haben wir ein paar Sehenswürdigkeiten wie den Elchpark und Schloss Borgholm besucht. Diese waren vergleichsweise teuer. Dafür war der Eintritt in den Nationalpark frei 🙂
Die 4,33 Euro unter „Shopping“ haben wir für ein paar Postkarten ausgegeben.

Wie immer haben wir die Travelspend-App verwendet, um unsere Ausgaben auf Reisen im Blick zu behalten.

Da der Camper zum Glück einigermaßen viel Stauraum hatte, konnten wir ohne Probleme Kleidung für zwei Wochen mitnehmen und mussten so keine Wäsche waschen. Auch Kosten für unsere Übernachtungen hatten wir keine, da in Schweden das Jedermannsrecht gilt und solange man achtsam mit der Natur umgeht auch mal Wildcampen darf. Wir haben für die Auswahl unserer Stellplätze immer die App Park4Night verwendet. Lukas hat sogar für die Dauer unserer Reise den Monatsbetrag von 2,99 Euro für die Park4Night+ – Funktionen bezahlt. Die haben sich tatsächlich gelohnt, da man seine Suchergebnisse besser filtern und speichern kann.

Insgesamt haben wir 2523,46 Euro für Schweden benötigt!
Pro Person sind das 1.261,73 Euro.
Entsprechend der Reisedauer von 15 Tagen hat jeder von uns 84,12 Euro pro Tag in Schweden ausgegeben. Damit waren wir (wie erwartet) weit über unserem Budget.

Unser Camper

3. Basis-Verhaltensregeln

Andere Länder, andere Sitten. Hier haben wir für dich ein paar Verhaltensregeln aufgelistet, deren Beachtung dir den nächsten Besuch in Schweden erleichtern können.

  • In Schweden wird Pünktlichkeit geschätzt. Ganz ähnlich wie bei uns, ist es höflich, zu vereinbarten Zeiten zu erscheinen.
  • Wenn man Menschen nett entgegenkommt, kann man auch den Schweden ein Lächeln entlocken. Hier reicht meist ein einfaches „Hej“ (Hallo) oder „Tack“ (Danke), um das Eis zu brechen. Wir sahen anscheinend wohl etwas Schwedisch aus, sodass wir häufig darum bitten mussten, dass die Schweden mit uns Englisch sprechen.
  • Privatsphäre wird in Schweden großgeschrieben. Grenzen sollten respektiert werden und Aufdringlichkeit ist unerwünscht.
  • Beim Betreten von Privatwohnungen ist es üblich, die Schuhe auszuziehen.
  • Warteschlangen gehören dazu. Es ist üblich, sich einzureihen und abzuwarten, bis man an der Reihe ist.
  • Schweden legen nicht nur Wert auf ihre Natur, sondern haben auch ein großes Umweltbewusstsein und Nachhaltigkeit. Mülltrennung und ressourcenschonendes Verhalten sind fest in der Gesellschaft verankert.
  • Lautstarkes oder auffälliges Verhalten ist nicht erwünscht, da Schweden eher zurückhaltend und ruhig sind.
  • Alkoholkonsum ist hier gesetzlich geregelt. In vielen Städten ist der öffentliche Alkoholkonsum eingeschränkt und der Verkauf auf staatliche Geschäfte limitiert.
  • Zudem wird in Schweden großer Wert auf Gleichberechtigung aller Geschlechter gelegt. Das zeigt sich z.B. an den Unisex-Toiletten, die es fast überall gibt.

Je nach Region oder Kontext können die Verhaltensregeln variieren. Besser man fragt einmal öfter nach als einmal zu wenig, um sich den lokalen Gepflogenheiten anzupassen.

Stellplatz am See

4. Was wir gerne vorher gewusst hätten und weitere Tipps

Julia:
Ich hätte gerne zuvor schon gewusst, dass man sehr viel Zeit im Auto verbringt, da die Orte in Schweden ziemlich weit auseinander liegen und es zudem ein Geschwindigkeitslimit von 80 bis 100 km/h auf den schwedischen Autobahnen gibt. Wenn man alleine unterwegs ist, kann das auch schnell langweilig werden.

Julias Tipp für Schweden: Überlege dir vorher, was für eine Art von Urlaub du machen möchtest. Eher ein Städtetrip oder die Nationalparks besichtigen. Ein Aktivurlaub (Angeln, Radfahren, Wandern, Schwimmen, etc.) oder etwas Entspannendes. Auch hier lohnt es sich, die Reiseroute zumindest grob vorher festzulegen, damit man nicht zu viel Zeit auf der Straße verbringt.

Lukas:
Die Orte in Schweden sind alle vergleichsweise klein. Entsprechend schnell hat man dort alles besichtigt. Wir hatten für einige Orte einen ganzen Tag geplant und hatten eigentlich schon nach drei Stunden alles gesehen. Häufig gibt es dort außer historischen Gebäuden relativ wenig. Highlights lagen für mich meistens außerhalb der Wohngebiete, wie die Stellplätze mitten in der Natur.

Lukas‘ Tipp für Schweden: Auch wenn es nirgendwo angeschrieben steht, kannst du dir in eigentlich jedem Café, sobald du eine Tasse Filterkaffee bestellt hast, dir die Tasse immer wieder (mit Filterkaffee) kostenlos auffüllen lassen. Wärme dich dort auf oder arbeite dort bei Bedarf ein paar Stunden. Wir sahen viele Leute dort auch noch ein zweites oder drittes Mal ihre Kaffeetasse auffüllen und zurück an ihren Laptop gehen. Es gab auch in so gut wie allen Cafés kostenloses WLAN.

Weitere hilfreiche Tipps:

  • Wenn du mit dem Auto oder dem Camper nach Schweden reist, solltest du dich vorab unbedingt bei Brobizz registrieren, um nicht zu viel für die Überquerung der beiden dänischen Brücken zu bezahlen. (Beachte: Fahrzeuge mit mehr als sechs Meter Länge bezahlen das Doppelte). Sobald du 2x über beide Brücken gefahren bist (also einmal Hin- und einmal zurück), lohnt sich der Vertrag mit Brobizz bereits.
  • Falls dein Auto mit Diesel läuft, solltest du unbedingt noch einmal in Dänemark volltanken, bevor du über die schwedische Grenze fährst. Am günstigsten ist es in Dänemark an SB-Tankstellen ohne Personal.
  • Schweden ist ein Land, in dem man sogar Centbeträge mit der Debit- oder Kreditkarte zahlen kann. Du brauchst vorab kein Geld zu wechseln. Es ist wahrscheinlicher, dass in den Geschäften kein Bargeld angenommen wird, anstatt dass du nicht mit der Karte zahlen kannst. Landeswährung nennt sich SEK – Schwedische Kronen
  • Wirklich jeder hat gut verständliches Englisch gesprochen, und die Verständigung war kein Problem.
  • Beachte das Tempolimit. Geschwindigkeitsüberschreitungen können bereits ab zwei km/h zu viel sehr teuer werden!
  • In Schweden sind die Toiletten häufig nicht nach Geschlecht getrennt, sondern Unisex.
  • Alkohol ist in diesem Land sehr teuer und man findet in Supermärkten nur alkoholfreies Bier. Falls du ein Getränk mit ein paar Umdrehungen möchtest, musst du eine staatliche Verkaufsstelle aufsuchen.
  • Deutsche Stecker passen in die meisten schwedischen Steckdosen, da hier Steckertyp F vorrangig ist. Wir haben allerdings alles über unseren Camper aufgeladen.
Man fährt durch endlose Wälder

5. Empfehlungen für Sehenswürdigkeiten auf unserer Route

Julia:
Absolute Empfehlung von mir ist der Besuch des Ortes Karlskrona und des umliegenden Gebiets. Die Altstadt ist wirklich schön und liegt nicht nur auf dem Festland, sondern zum Teil auch auf kleinen Inseln. Auch drumherum gibt es viele schöne Orte zu entdecken. Wenn man mit dem Camper unterwegs ist, sollte man sich auf jeden Fall schöne Stellplätze zum Übernachten, am besten in der Nähe eines Sees oder der Ostsee, suchen. Die gibt es zuhauf und wenn das Wetter mitspielt, kann man auch noch einmal morgens oder abends ein erfrischendes Bad nehmen.

Lukas:
Wirklich beeindruckt hat mich Mickejohanns Konstglas, also die Hütte des Kunstglasbläsers in der Nähe von Kosta. Wenn man in dieser Region unterwegs ist, sollte man hier auf jeden Fall einen kurzen Stopp einlegen. Der Elchpark war ganz nett, aber vielleicht hast du ja auch schon Elche in einem Wildpark in Deutschland (z.B. in der Nähe von Schweinfurt) gesehen. Das ist also kein Muss.

Ganz allgemein hat es mir gefallen, durch die schwedische Natur zu wandern. Daher würde ich dir auf jeden Fall den Besuch eines Nationalparks empfehlen. Auch wenn der Nationalpark Tiveden ähnlich wie die deutschen Nationalparks war, und es hier nicht viel anderes als bei uns zu sehen gab, hat Schweden schließlich noch 29 andere Nationalparks zur Auswahl.

Meine ultimative Empfehlung ist, dass du Schweden ebenfalls mit einem Camper oder ähnlichem besuchen solltest. Ich bin der festen Überzeugung, dass uns dieser Urlaub nicht so gut gefallen hätte, wenn wir die Nächte in Hotels verbracht hätten. Die Stellplätze haben wesentlich dazu beigetragen, die Natur des Landes zu entdecken. Dafür musst du nicht einmal unbedingt wie wir die komplette Strecke von Deutschland aus fahren. Du kannst auch mit dem Zug oder Flugzeug anreisen und dann mit einem gemieteten Camper von dort deine Reise fortsetzen.

Wer wacht nicht gerne so auf?

6. Das hat uns am besten gefallen / Das hat uns nicht gefallen

Julia: Die Zimtschnecken (und die Kaffeepause) in Schweden sind noch einmal ein komplett anderes Level als bei uns. Das fehlt uns sogar in Deutschland schon ein wenig. Außerdem fand ich die Loppis (also die Dauerflohmärkte) richtig gut. Hier konnte man viel Zeit verbringen, in den Läden herumgruscheln und Schnäppchen finden. Angenehm war auch, dass vieles in Schweden ziemlich unkompliziert war. Jeder hat gut Englisch gesprochen, Frischwasser für den Camper konnte man an fast jeder Tankstelle kostenlos auffüllen und die Abwasserentsorgung des Campers war vergleichsweise einfach, da fast jeder größere Ort auch eine kostenlose Entsorgungsstation zur Verfügung stellte.

Nicht so gut fand ich eigentlich gar nichts. In Schweden hat wirklich alles gepasst. Der einzige Punkt, der mich etwas gestört hat, war das viele herumfahren, aber das hat ein Camperurlaub nun mal so an sich. Daher würde ich das nicht als „nicht gefallen“ bezeichnen.

Lukas: Man kann echt überall einfach mit Debit- oder Kreditkarte bezahlen. In jedem noch so kleinen Laden oder Straßenstand gibt es die Option Bargeldlos zu zahlen. Das war sehr angenehm. Mehr noch, haben einige Läden sogar mit Schildern an der Kasse darauf hingewiesen, dass sie kein Bargeld nehmen und nur Kartenzahlung akzeptieren. Wesentlich entspannter als in Deutschland, da man hier immer eine gewisse Menge Bargeld zur Sicherheit bei sich tragen muss. Ganz ohne Bargeld möchte ich zwar nicht leben, aber dennoch war es eine willkommene Abwechslung.
Gut gefallen hat mir außerdem der ausgeprägte Gemeinschaftssinn für die Natur. Sie gehört jedem und jeder darf sich so viel nehmen, wie er für sich braucht und die Natur nicht schadet. Viele Leute sieht man dort Angeln oder Beeren sammeln. Es liegt so gut wie kein Müll herum und jeder trägt seinen Teil dazu bei. Etwas mehr von diesem Gemeinschaftssinn wäre auch in Deutschland nicht verkehrt.

Gegen Ende hatten wir wieder etwas Pech mit dem Wetter. Natürlich ist Schweden nicht gerade für sein fantastisches Wetter bekannt, dennoch wäre es schön gewesen, die letzten Tage noch etwas mehr genießen zu können. Aber dafür kann ja niemand was. Ich würde sagen, dass mir ansonsten alles gefallen hat 🙂

Schlehen / Schwarzdorn

7. Das würden wir beim nächsten Besuch gerne machen

Lukas
Weiter nach Norden gehen. Wir haben in diesen zwei Wochen nur einen kleinen Teil von Schweden gesehen. Ich würde gerne noch mehr Nationalparks besuchen. Vor allem, da diese hier noch als „letzte echte Wildnis Europas“ gelten. Ich könnte mir auch vorstellen, noch einmal hierher zu kommen, um eine Nationalpark-Tour zu machen. Außerdem hätte ich gerne noch ein oder zwei Glashütten mehr gesehen.

Julia
Ich würde gerne die Nordlichter sehen. Dafür waren wir dieses Mal fast zu weit südlich bzw. hatten kein Glück, da sie im Süden von Schweden seltener als im Norden sind. Auf jeden fall würde ich noch mehr verschiedene Zimtschnecken ausprobieren und vielleicht mal sehen, dass ich (oder wir) ein paar Nächte in so einem kleinen roten Haus (typisch schwedisch eben) verbringen kann.

8. Zeitplanung für deine Reise

Falls du dich fragst: „Wie viele Tage soll ich für meine Schwedenreise einplanen?“, können wir dir dieses Mal nicht so richtig helfen. Wir haben nur etwa ein Drittel von Schweden in den zwei Wochen geschafft. Rückblickend gibt es natürlich einige Orte, die wir dir empfehlen können und einige Orte, die wir mit unserem jetzigen Wissen nicht noch einmal besuchen würden. Aber das ist natürlich unsere eigene, subjektive Meinung. Gegen Ende, als das Wetter etwas schlechter wurde, und die Orte uns nicht ganz so schön erschienen, sind wir fast schon ein wenig durchgehetzt, um rechtzeitig zur Camperabgabe wieder in Deutschland zu sein. Trotzdem geben wir dir hier gerne unsere Empfehlung mit einer ungefähren Zeitangabe, die du an diesen Orten einplanen kannst. Die angegebene Zeit bezieht sich auf deine Anwesenheit am jeweiligen Ort, ohne Anfahrt. Wir waren häufig auch relativ zügig unterwegs, daher kann es sein, dass du ein bisschen mehr Zeit einplanen solltest, wenn du dir den Ort und seine Umgebung lieber gemütlich und in Ruhe ansehen möchtest.
Unsere Besuchsempfehlungen haben wir hier übrigens fett markiert.

Kåseberga
Absolut kein Muss, aber wenn du in der Gegend östlich von Ystad unterwegs bist und Lust auf eine kleine Wanderung durch das kleine Dörfchen zum „schwedischen Stonehenge“ hast,  definitiv zu empfehlen. Für uns war es ein guter Startpunkt in Schweden. Dauer: zwei bis vier Stunden.

Karlskrona
Eine der schönsten Städte, die wir während der ganzen Reise besucht haben. Hier kann man ruhig einen halben oder sogar ganzen Tag verbringen. Neben der Altstadt gibt es noch ein Marinemuseum, die Festung Rosebom und andere Inseln, über die sich die Stadt erstreckt. Wird es in der Stadt zu langweilig, findet man entlang der Küste außerhalb von Karlskrona viele Bade- und Campingplätze direkt an der Ostsee.

Öland & Kalmar
Öland, die zweitgrößte Insel Schwedens und der Ort mit den meisten Sonnenstunden des Landes sowie die Stadt, durch die man auf dem Weg dorthin hindurchfährt. Der Besuch war ganz nett, aber ist definitiv kein Muss. Wenn ein Ort auf unserer Reise durch Schweden touristisch geprägt war, dann war es der Besuch auf Öland. Borgholm gehört zu den meistbesuchten Sehenswürdigkeiten des Landes, aber hat uns leider gar nicht überzeugt. Kalmar war ein netter, aber relativ unspektakulärer Ort. Für die ganze Erkundung der Insel solltest du vermutlich einen ganzen oder sogar eineinhalb Tage einplanen (je nachdem wie viel du ansehen willst).

Das Glasreich
Die Gegend zwischen Kalmar und Kosta war mit seinen Elchparks, Loppis und vielen Glasbläserhütten sowie den unglaublich riesigen Nadelwäldern und vielen Seen einen Besuch absolut wert. Klare Empfehlung, wenn dich so etwas interessiert! Ein bis zwei ganze Tage kann man hier auf jeden Fall verbringen

Växjö & Jönköping
Die beiden Orte waren ok. Hat uns nicht vom Hocker gehauen. Wir haben beide an einem Tag besucht, konnten aber auch nicht so viel machen, da es den ganzen Tag geschüttet hat. In Jönköping sind wir wegen des Regens nicht einmal in die Innenstadt gekommen und nach einem Besuch bei IKEA direkt weiter zum nächsten Ziel gefahren. Hier könnte man vermutlich auch etwas mehr Zeit verbringen, das haben wir aber nicht herausgefunden

Tiveden Nationalpark
Man braucht für die Wanderung definitiv länger, als man erwartet. Wir haben eine der bekanntesten Strecken (Trollkyrka) mit 4,6 Kilometern Länge erkundet und waren etwa vier Stunden unterwegs (zwei kurze Pausen gemacht). Es gibt noch andere Wege mit einer Dauer zwischen 30 Minuten und fünf Stunden. Hier ist also für jeden etwas dabei. Eine ausführliche Wegbeschreibung findest du in unserem Beitrag über den Nationalpark ganz unten bei „Weitere Eindrücke des Nationalparks“. Wanderschuhe sind für die matschigen Wege übrigens Pflicht. Ein anderer Nationalpark tut es vermutlich genauso, dennoch sollte man mindestens einen auf seiner Reise besuchen.

Trollhättan
Wow, was für eine Aussicht! Der Blick von der Brücke über die (stillgelegten) Wasserfälle von Trollhättan hatte schon etwas. Falls wir noch einmal herkommen, müssen wir unbedingt zu einer Öffnung der Schleusentore kommen. Das ist bestimmt beeindruckend. Abgesehen von einer schönen Wanderung und einer gemütlichen Altstadt gibt es hier zwar nicht viel, aber am (nicht-)Wasserfall hat man noch die rohe Naturgewalt gespürt. Hier waren wir leider nur zum Übernachten und am nächsten Morgen kurz unterwegs. Vermutlich kann man hier einen halben Tag verbringen.

Varberg
Schöne Stadt mit der Festung Varberg und einem Kaltbadehaus. Hier hat es uns auch sehr gut gefallen. Ein halber Tag sollte ausreichen. Wenn du hier noch Minigolf spielen möchtest, das Kaltbadehaus oder einen der vielen umliegenden (FKK-)Strände besuchen möchtest, kannst du entsprechend mehr Zeit einplanen.

Lund & Malmö
Beide Ziele sind für uns kein Muss. In Lund gibt es den Dom zu Lund und einen schönen Marktplatz, ansonsten gibt es neben einigen Einkaufsstraßen in der Altstadt nicht viel zu sehen. Malmö hat schon etwas mehr zu bieten, aber uns trotz seiner tollen Fachwerkhäuser am Little Square und den vielen Statuen in der Stadt nicht wirklich überzeugen können.

Hast du die Orte schonmal besucht? Wie ist deine Meinung dazu? Schätzt du unsere Zeitangaben richtig ein? Lass es uns in den Kommentaren unter dem Beitrag wissen 🙂

Haus am Meer in Karlskrona

9. Fazit

Auch wenn Schweden eines unserer teuersten Ziele war, haben wir die Reise dort sehr genossen. Es ist einfach eine Abwechslung zum asiatischen Raum. Hier wollte uns keiner über den Tisch ziehen, die Kultur weist große Ähnlichkeiten zu unserer auf. Es war entspannend, in einem Land mit ähnlichen gesellschaftlichen Richtlinien wie in unserem Land zu sein. Man muss keine Preise verhandeln, jeder hält sich an die Verkehrsregeln, man weiß schon bei der Bestellung, was man zu essen bekommt,…. Einfach eine angenehme Reise.

Wir sind beide sicher, dass uns das Land nicht so gut gefallen hätte, wenn wir ohne Camper unterwegs gewesen wären, da die wunderschönen Stellplätze mitten in der Natur ihren Teil zu diesem Erlebnis beigetragen haben, und es in den eher kleinen Städten relativ wenig zu sehen und zu erleben gibt. Trotzdem haben uns diese zwei Wochen Lust auf mehr gemacht und wir könnten uns auch vorstellen, irgendwann noch einmal tiefer in den Norden des Landes vorzudringen.

Schweden wird als eine epische Landschaft in Erinnerung bleiben, in der die Natur regiert. Es war eine Reise, die nicht nur unsere Sinne beflügelte, sondern auch einen eindringlichen Eindruck von der erhabenen Seele Schwedens hinterließ.

 
 
🙂

10. Nützliche Websites und Apps

Alle Links führen zu den entsprechenden Apps im Google Playstore bzw. auf die Startseite der jeweiligen Websites. Die Links wurden zuletzt am 02.01.2023 überprüft.

11. Zusatz: Tipps für deine Camperreise

Die zwei Wochen im Camper waren eine tolle Abwechslung zu den bisherigen Reisen. Da das für dich vielleicht auch eine neue Erfahrung sein könnte, haben wir noch ein paar Tipps für dich, was deine Camperreise angeht:

  • Wenn du möglichst viel sehen möchtest, macht es Sinn, die Reiseroute frühzeitig zu planen. Falls du in Ländern unterwegs bist, in denen es nicht gerne gesehen ist, freistehend zu campen, solltest du auch die Plätze auf den Campingplätzen frühzeitig buchen. Vor allem während der Hauptsaison können Campingplätze schnell überfüllt sein.
  • Prüfe, ob dein Camper mit allem Nötigen ausgerüstet ist. Wir haben zum Beispiel noch einen Erste-Hilfe-Koffer und eine zweite Warnweste benötigt. Außerdem hatten wir fast keine dieser geruchsneutralisierenden Tabletten für die Toilette mehr und mussten unterwegs ein paar zukaufen.
  • Informiere dich über die Verkehrsregeln der Länder, durch die du fährst. Die meisten haben z.B. ein Tempolimit auf der Autobahn!
  • Wenn du das erste Mal mit so einem großen Gefährt unterwegs bist, solltest du zuerst ein paar Übungsrunden auf einer bekannten Strecke fahren, um ein Gefühl für die Dimensionen des Campers zu bekommen.
  • Nutze die Flexibilität. Manchmal erreicht man mit einem Camper Orte, die etwas abseits der normalen Strecke liegen. Wenn es dir hier gefällt, lege ruhig eine Pause ein.
  • Vorsicht beim Rangieren. Manchmal lässt sich die Länge des Campers nicht so gut einschätzen. Wir haben es am Anfang auch so gemacht, dass einer aussteigt und schaut, wie viel Platz der Fahrer noch zum Zurücksetzen hat.
  • Vermutlich logisch, aber trotzdem erwähnenswert: Ein kleineres Wohnmobil lässt sich besser fahren.
  • Vergleiche bei der Mietanfrage verschiedene Anbieter. Wir haben einen Camper z.B. über Freeway, Check24, roadsurfer und Paulcamper gesucht. Nimm nicht unbedingt den günstigsten, sondern den, der am besten zu deinem Reisevorhaben passt.
  • Viel Erfolg bei der Campersuche und viel Spaß auf deiner Reise 🙂

Wir hoffen, dass dir dieser Beitrag weiterhilft und dir für eine künftige Reise nach Schweden hilft.
Wenn es Fragen gibt, kannst du in unser Kommentarfeld schreiben oder direkt eine Nachricht an uns senden.
Gerne kannst du uns auch deine Einschätzung zu deinen Erlebnissen in Schweden zukommen lassen (falls du bereits einmal dort warst).

Nächste Woche sind wir wieder in einem etwas wärmeren Land unterwegs.

Bis dann!
Lukas und Julia

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Ein Kommentar

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